Anfang 06. Okt 2020
Ende 06. Nov 2020
Dauer 31 Tage
Ort München
Im Oktober dreht sich alles um nachhaltige Ernährung.
Wie erfasst man alle Themen, die mit Ernährung und Klima im Zusammenhang stehen? Die Veranstalter des Münchner Klimaherbstes haben sich die sogenannte „Wertschöpfungskette“ angeschaut, um an ihr entlang zu untersuchen wie sich die jeweiligen Schritte in der Kette auf das Klima auswirken. Wo entscheidet sich schon bei der Produktionsweise und Verarbeitung, ob ich später klimafreundliche Lebensmittel auf meinem Teller habe? Welchen Anteil hat der Handel am CO2-Ausstoß und welchen Teil trage ich als Konsument dazu bei?
Diese Kette wurde aber auch danach untersucht, wo Ernährung und Klimaschutz nicht abgebildet werden. Ein Beispiel hierfür ist das „Urban Gardening“, das zwar kaum zu einer Daseinsvorsorge beitragen kann, aber dennoch viel zum Klimaschutz in den Städten beiträgt. Einerseits, weil mehr Grün auch besseres Klima bedeutet, andererseits, weil es Menschen wieder dafür interessieren lässt, woher ihre Nahrungsmittel kommen und unter welchen Bedingungen diese angebaut werden. Es gibt also auch abseits der klassischen Wertschöpfungskette Möglichkeiten klimafreundlicher Ernährung.
Wie jedes Jahr sind Vereine, Institutionen, Verbände und Privatpersonen dazu aufgerufen, den Klimaherbst mitzugestalten, indem sie – alleine oder in Kooperation mit anderen – Veranstaltungen organisieren und bis Ende Mai melden.
Verschiedene Orte
in München
