06.12.2018
Treibhausgase aus der Landwirtschaft:
Vom Messen zum Mindern
Internationale Konferenz bringt Forscher und Politiker zusammen
Quelle: Johann Heinrich von Thünen-Institut
Die Auswirkungen des Klimawandels auf die Landwirtschaft traten im diesjährigen, extrem trockenen Sommer auch für Außenstehende offen zutage. Die Landwirtschaft ist aber nicht nur Betroffene, sie trägt durch Treibhausgasemissionen auch selbst zum Klimawandel bei.
Auf der internationalen „AgriGHG“-Konferenz kamen im September 2018 rund 300 Wissenschaftler, Politiker, NGO-Vertreter und Landwirte aus allen Kontinenten in Berlin zusammen, um gemeinsam Lösungsansätze für mehr Klimaschutz in der Landwirtschaft zu erarbeiten. Die Konferenz wurde vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und dem Thünen-Institut sowie internationalen Partnerorganisationen ausgerichtet. Dabei wurden nicht nur technische, sondern auch politische und sozioökonomische Maßnahmen diskutiert, um die Produktion von Lebensmitteln ressourcenschonender, klima- und umweltverträglicher zu gestalten.
Der jetzt veröffentlichte Abschlussbericht stellt die wichtigsten Ergebnisse vor:
- Die Umsetzbarkeit von Maßnahmen in den Fokus rücken
- Der Verbraucher zählt
- Mehr Zusammenarbeit
- Neue Forschungsergebnisse
- Forschungskoordination, Wissensaustausch und Technologietransfer
Lesen Sie dies und mehr auf den Seiten des Johann Heinrich von Thünen-Instituts (ausführlichere Ergebnisse, Link zum Abschlussbericht, Kontakt, ...)
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