13.01.2022
Mehr Regentage schaden der Wirtschaft
Das Wirtschaftswachstum geht zurück, wenn die Zahl der Regentage und der Tage mit extremen Regenfällen zunimmt. Das hat jetzt ein Team Potsdamer Wissenschaftler herausgefunden. Am stärksten betroffen sind reiche Länder und hier die Sektoren Industrie und Dienstleistung, so die als Titelthema der renommierten wissenschaftlichen Zeitschrift ‚Nature‘ veröffentlichte Studie. Die Analyse von Daten aus den letzten 40 Jahren und von mehr 1.500 Regionen zeigt einen klaren Zusammenhang und legt nahe, dass infolge des Klimawandels verstärkte tägliche Regenfälle der Weltwirtschaft schaden werden.
Quelle: PublicDomainPictures/ pixabay
"Hier geht es um unseren Wohlstand, und letztlich um Arbeitsplätze. Die Wirtschaft wird weltweit durch mehr Regentage und extreme tägliche Niederschläge gebremst - eine wichtige Erkenntnis, die zu unserem wachsenden Verständnis der wahren Kosten des Klimawandels beiträgt
", sagt Leonie Wenz vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und dem Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC), die die Studie geleitet hat.
Lesen Sie den gesamten Artikel auf der Seite des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK)
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