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22.03.2023

Klima-Pressekonferenz des Deutschen Wetterdienstes (DWD)

Im Haus der Bundespressekonferenz in Berlin fand am 21.März 2023 die Klima-Pressekonferenz des DWD statt. Neben der Präsenzveranstaltung bot der DWD erstmals die Konferenz als Livestream an.

Neue Fakten zum Risiko Starkregen in Deutschland, der Beitrag von Wind und Sonne zum Ausbau der Erneuerbaren Energien sowie die klimatologische Einordnung des Jahres 2022 bildeten die Schwerpunktthemen der diesjährigen Pressekonferenz.

Das Podium der DWD-Klimapressekonferenz (v.l.) Teresa Grimm, Uwe Kirsche, Tobias Fuchs, Dr. Renate Hagedorn und Dr. Andreas Becker. 
Quelle: DWD- PÖ, Livestream Das Podium der DWD-Klimapressekonferenz (v.l.) Teresa Grimm, Uwe Kirsche, Tobias Fuchs, Dr. Renate Hagedorn und Dr. Andreas Becker. Quelle: DWD- PÖ, Livestream

Tobias Fuchs, DWD-Vorstandsmitglied und Leiter des Geschäftsbereichs Klima und Umwelt, sprach über die Verknüpfung von Risikokarten zu extremen Niederschlägen mit geografischen und demografischen Informationen. So hat der DWD seine Daten mit der Bevölkerungsstatistik verbunden und konnte so für die 15 bevölkerungsreichsten Städte zeigen, wie stark die Einwohnerinnen und Einwohner von extremen Niederschlägen bisher betroffen waren. „Das Jahr 2022 war in Deutschland ein Traumjahr für die Photovoltaik, aber nur recht durchschnittlich für die Windkraft", bilanziert Dr. Renate Hagedorn, Vorstand Wettervorhersage des DWD, das zurückliegende Jahr. Die Klimabilanz 2022 stellte Dr. Andreas Becker, Leiter der Abteilung Klimaüberwachung des DWD, vor. Das Jahr 2022 war hierzulande das zwölfte zu warme Jahr in Folge und stellte sogar den Allzeitrekord aus dem Jahre 2018 ein.

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