15.07.2022
DWD-Bericht zur Trockenheit in Europa 2022
Seit dem Frühjahr 2022 gab es über Europa eine ausgedehnte Trockenheit mit zum Teil bedeutenden Auswirkungen
Quelle: ddzphoto /pixabay
In den vergangenen Wochen wurde in den Medien häufig über Trockenheit mit weitreichenden Folgen in verschiedenen Gebieten in Europa berichtet. In einigen Ländern in Europa bestehen Einschränkungen für die Wassernutzung, einzelne Orte sind ganz von der Wasserversorgung abgeschnitten. Wasserstände sinken, nicht nur in Flüssen mit drohenden Beschränkungen für den Schiffsverkehr, sondern auch in Fischteichen, worunter die Aquakultur und die Fischerei leiden. Wasserkraftwerke sind nicht oder nur eingeschränkt funktionsfähig, dies führt zu einer verringerten Stromversorgung und teils Stromausfällen. Teilweise werden bereits Ernteausfälle gemeldet oder zumindest erwartet. Besonders prekär ist die Lage in Norditalien geworden, insbesondere in der Poebene.
Der Po hat bereits erhebliches Niedrigwasser. Am 04. Juli 2022 wurde in mehreren Regionen Norditaliens der Notstand ausgerufen. Doch auch in Deutschland hat sich die Trockenheit bereits ausgewirkt, sowohl in der Landwirtschaft als auch auf die Wasserpegel einzelner Flüsse. Zahlreiche Städte und Kreise haben die Wasserentnahme aus Flüssen, Bächen oder Seen auf bestimmte Tageszeiten beschränkt oder ganz untersagt.
Aber wo genau war es in Europa besonders trocken, wie kam es zu dieser Trockenheit, was hat dies für Konsequenzen und wie ist dies klimatologisch einzuordnen? Was haben wir für die Zukunft zu erwarten? Der folgende Bericht zeigt dazu einige Ergebnisse
Lesen Sie den gesamten Bericht auf der Seite des DWD