14.10.2021
ExtremWetterKongress: Bundeswasserstraßen fit für den Klimawandel machen
Der ExtremWetterKongress 2021 war auch in diesem Jahr wieder Treffpunkt für zahlreiche Klimawissenschaftlerinnen und -wissenschaftler. Vom 22. bis 24. September wurde dort über den Klimawandel und extreme Wetterereignisse diskutiert. Mit dabei: Dr. Enno Nilson von der BfG. Der Wissenschaftler nahm die Teilnehmenden mit auf eine virtuelle Reise auf Rhein, Main und Donau unter Klimawandelbedingungen. Sein Fazit: Unsere Verkehrssysteme müssen widerstandsfähiger werden.
Quelle: Tho-Ge / pixabay
Auf der in der HafenCity Hamburg stattfindenden Konferenz trafen sich 390 Fachleute, um unter anderem über den aktuellen Stand der Forschungen, die Verkehrssysteme im Klimawandel und extreme Wetterereignisse zu diskutieren. Mehr als 5.000 Interessierte schalteten sich über den Internet-Livestream dazu. Auf der hochkarätig besetzten Veranstaltung sprachen u. a. der Klimawissenschaftler Professor Mojib Latif, die Vorstandsvorsitzende des Deutschen Klimakonsortiums Professorin Astrid Kiendler-Scharr, der Meteorologe Sven Plöger, und live aus der Arktis der Polarforscher Arved Fuchs. Ein Schwerpunkt während der drei Tage: Wie wirkt sich das veränderte Klima auf die Leistungsfähigkeit der Verkehrssysteme aus? Dr. Enno Nilson sprach für die BfG über dieses wichtige Thema und machte deutlich, dass in Zukunft die Bundeswasserstraßen öfter von Extremereignissen wie Hoch- und Niedrigwasser betroffen sein werden. Zudem beeinflussen steigende Wassertemperaturen auch das Leben am und im Fluss.
Lesen Sie mehr dazu auf der Seite der BfG
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