01.07.2021
Die unterschätzten Risiken „Starkregen“ und „Sturzfluten“
Auch in Deutschland häufen sich in den letzten Jahren die Fälle von Unwettern, die dann Überschwemmungen verursachen.
Das BBK empfiehlt Ihnen, mehr Selbstschutz zu betreiben und Ihr Eigenheim besser auf zunehmendes Extremwetter wie beispielsweise Starkregen und daraus resultierende Sturzfluten vorzubereiten.
Quelle: Benfe/Pixabay
Was ist Starkregen überhaupt? Einfach gesagt: Sehr viel Niederschlag in sehr kurzer Zeit. Das Besondere an Starkregen ist, dass er schlecht vorherzusagen ist. Während andere Wetterphänomene, wie zum Beispiel Stürme, sich über längere Zeit entwickeln, treffen uns Extremniederschläge oft überraschend, häufig bei Gewittern. Darüber hinaus kann es sich um sehr lokale Ereignisse handeln. Die erschreckenden Bilder aus Simbach am Inn zeigen, wie aufgrund von lokalem Starkregen ein kleiner Bach zu einer reißenden und gefährlichen Sturzflut werden kann. Warnungen sind dadurch oft nur sehr kurzfristig möglich. Umso wichtiger ist es, das Heim rechtzeitig vorzubereiten, so zur eigenen Sicherheit und der Vermeidung größerer Schäden beizutragen.
Bei einem Starkregenereignis können so große Wassermassen buchstäblich vom Himmel fallen, dass ihnen weder Gebäude noch Infrastrukturen gewachsen sind: Keller laufen voll, Straßen stehen unter Wasser, Kanalisationen werden überflutet, im schlimmsten Fall werden Häuser unterspült und selbst kleine Bäche können sich in reißende Flüsse verwandeln. Die Menschen geraten bei solchen plötzlich auftretenden und heftigen Wetterereignissen häufig selber in Gefahr.
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) gibt viele verschiedene Tipps, wie Sie sich und andere und auch Ihr Heim bei Gewittern, Starkregen usw. schützen können.
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