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16.02.2023

Der Klimawandel gefährdet die Lebensräume von Meeresorganismen

Modellierungsstudie gibt Hinweise auf Ausmaß der Bedrohung von Meeresökosystemen

Anemonen unter Wasser 
Quelle: PublicDomainPictures / Pixabay Quelle: PublicDomainPictures / Pixabay

Sollte sich der Klimawandel im derzeitigen Tempo fortsetzen, bedroht dies die Lebensräume vieler Meeresorganismen. Darauf weisen die Ergebnisse einer Modellierungsstudie eines internationalen Forschungsteams hin. Demnach könnte rund die Hälfte der Meeresorganismen bis zum Ende dieses Jahrhunderts große Teile ihrer derzeitigen Verbreitungsgebiete verlieren. An der interdisziplinären Studie waren neben Forschenden des Helmholtz-Instituts für Funktionelle Marine Biodiversität an der Universität Oldenburg (HIFMB) unter anderem Forschende des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) sowie des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung in Kiel beteiligt. Die Ergebnisse sind in der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins Global Change Biology erschienen.

Lesen Sie den gesamten Artikel auf der Seite der Universität Oldenburg

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