02.03.2023
Pollenflug im Stadtklima: Forschende wollen Vorhersagen für Allergiegeplagte verbessern
Für eine Weile sind Allergiegeplagte in der Wintersaison von Pollen verschont gewesen. Doch die Pause für laufende Nasen oder gravierendere allergische Reaktionen verkürzt sich jährlich immer weiter: In manchen Regionen Deutschlands fliegen angesichts des Klimawandels etwa Haselpollen schon seit Dezember.
Bereits jetzt nutzen die Forschenden auf dem Dach der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät Ingolstadt der KU eine Pollenfalle, um kontinuierlich den Pollenflug im städtischen Gebiet zu erforschen. Im Projekt werden weitere Messstellen entstehen.
Quelle: Dominik Köth/upd
In Städten wirken andere Faktoren als im ländlichen Umfeld. Um speziell in urbanen Gebieten künftig das Allergierisiko von Betroffenen besser vorhersagen zu können, will Professorin Dr. Susanne Jochner-Oette von der KU mit ihrem Team am Beispiel von Ingolstadt wissenschaftliche Grundlagen schaffen. Mit der Birke und ihren Pollen wird dabei eine höchst allergene Art im Mittelpunkt stehen. Gefördert wird das Vorhaben „PECurban“ von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).
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