15.07.2022
Nordamerikanische Vögel folgen sich wandelndem Klima nur teilweise
Klima-Entkopplung bei Lebensraumspezialisten besonders ausgeprägt
Die auf Grasland spezialisierte Heuschreckenammer (Ammodramus savannarum) lebt zunehmend an Orten, die nicht ihren klimatisch bevorzugten Bedingungen entsprechen.
Quelle: Adobe Stock
Manche nordamerikanische Vogelarten leben zunehmend an Orten, die nicht ihren bevorzugten klimatischen Bedingungen entsprechen. Dieses Phänomen der Klima-Entkopplung ist besonders ausgeprägt bei solchen Arten, die auf bestimmte Lebensräume spezialisiert sind. Obwohl das Klima nun anderorts günstigster für sie sein mag, verharren diese Tiere teilweise in ihren angestammten Lebensräumen. Dies sind die Ergebnisse einer Studie des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv), der Universität Leipzig, der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) und der Biologischen Station Doñana, die jetzt in der Fachzeitschrift Nature Ecology & Evolution veröffentlicht worden ist. Die bei einem Viertel der untersuchten Vogelarten festgestellte Klima-Entkopplung kann diese Arten zusätzlich belasten und Bestandsrückgange verstärken.
Lesen Sie den gesamten Artikel auf der Seite des Deutsches Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) Halle-Jena-Leipzig
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