28.09.2022
Landnutzung: Klimaschutzmaßnahmen differenzierter bewerten
LMU-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben eine neue Methode entwickelt, die es ermöglicht, aus Erdbeobachtungsdaten direkte Einflüsse menschlicher Landnutzung auf den Kohlenstoffkreislauf zu ermitteln
Quelle: wobogre /pixabay
Vegetation und Böden nehmen als wichtigste Kohlenstoffspeicher an Land momentan knapp ein Drittel der Kohlendioxidemissionen auf, die von Menschen verursacht werden. Daher spielt die Landnutzung für die globale Bilanz des menschengemachten CO2-Ausstoßes eine sehr große Rolle. Doch Wälder und Strauchlandschaften sind längst nicht so verlässlich wie bisher angenommen: Ihre Funktion als Kohlenstoffsenke unterliegt großen jährlichen Schwankungen und sie reagieren sensibel auf verschiedene Umwelteinflüsse. Dies legen Ergebnisse eines neuen Modellierungsansatzes nahe, den ein Team um die LMU -Geographin Prof. Julia Pongratz entwickelt hat.
Lesen Sie den gesamten Artikel auf der Seite der Ludwig-Maximilians-Universität München
nach oben