28.11.2022
Der Klimawandel in den Wäldern Norddeutschlands
Forschungsteam der Universität Göttingen weist weiträumigen Dürrestress bei der Rotbuche nach
Typischer Buchenwald in Norddeutschland: Die Wissenschaftler entnahmen an insgesamt 30 Standorten Holzbohrkerne von dominanten Bäumen.
Quelle: Banzragch Bat-Enerel
Immer mehr Bäume leiden an den Folgen des menschgemachten Klimawandels der vergangenen Jahrzehnte. Das Wachstum der Rotbuche – vor allem in Mitteleuropa zuhause und Deutschlands wichtigste heimische Waldbaumart – geht bislang vor allem im Süden Europas zurück. Ein Forschungsteam der Universität Göttingen konnte nun zeigen, dass die Rotbuche auch in Norddeutschland im Sommer unter zunehmendem Dürrestress leidet. Dieser Klimastress war an wärmeren Standorten mit einer höheren Bestandsdichte und sehr sandigen Böden besonders ausgeprägt. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift Global Change Biology erschienen.
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