20.10.2022
Den globalen Wandel verstehen: Forschung an der Amazonas-Mündung
Die Bedeutung der Amazonas-Mündung für die Bioproduktivität des westlichen Atlantiks und das globale Klima ganzheitlich verstehen – das ist das Ziel von Andrea Koschinsky, Professorin für Geowissenschaften an der Jacobs University Bremen. Dafür beprobte sie den Fluss und seine Mündung mit einem Team von rund 30 Forschenden. Ihre Ergebnisse liefern wichtige geochemische Basisdaten, die bei künftigen Bemühungen um die Eindämmung des Klimawandels hilfreich sein können.
Forschung für das Klima: Professorin Andrea Koschinsky und ihre Kolleg:innen planen ihre nächste Forschungsfahrt in das Amazonas-Mündungsgebiet. Eine Region mit großer Bedeutung für das globale Klima.
Quelle: Jacobs University
Seit Jahren forscht Koschinsky zu Umweltthemen. Ein Fokus dabei ist, in welcher Form Spurenelemente wie Eisen oder Kupfer und organische Substanzen durch den Amazonasstrom in den Atlantik gelangen. Anhand von Proben aus Fluss und Mündungsbereich können Koschinsky und ihre Kolleg:innen den Status quo beschreiben und voraussagen, wie anthropogene Einflüsse, beispielsweise Rodung oder Goldwäsche, die geochemischen Stoffeinträge und das Ökosystem negativ beeinflussen.
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