27.10.2021
Natürliche Flussauen speichern Kohlenstoff und schützen so das Klima
Artikel von Adrian Heger, Experte für den Kohlenstoffkreislauf in Böden
Natürliche Flusslebensräume sind selten geworden, dabei leisten sie effektiven Klima- und Hochwasserschutz. Bei Überschwemmungen bieten Wiesen und Auenwälder dem Wasser Platz und nehmen es wie ein Schwamm auf. Zudem speichern sie Kohlenstoff und gleichen so Kohlendioxid-Emissionen aus.
Quelle: onkelglocke / pixabay
Wieviel Kohlenstoff die Böden der Flussauen enthalten, untersuche ich mit Kolleg:innen vom Centrum für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit (CEN) der Universität Hamburg. Vor allem analysieren wir, welche Faktoren den größten Einfluss haben: Überflutungen, das gefallene Laub oder das Alter der Auenwälder?
Unser Untersuchungsgebiet liegt an der unteren Mittelelbe – einst geprägt durch artenreiche Auenwälder, Sandbänke und Überflutungsflächen. Heute sind die besonders schützenswerten Hartholzauen, in denen Eiche und Ulme dominieren, vielerorts durch Deiche vom Fluss getrennt. Grünlandflächen dominieren die wasserzugewandte Seite vom Deich.
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