23.08.2021
Eine Milliarde Kinder durch die Auswirkungen des Klimawandels „Extrem starkgefährdet“
Erster Klima-Risiko-Index für Kinder von UNICEF: Junge Menschen in der Zentralafrikanischen Republik, im Tschad und in Nigeria am stärksten bedroht.
Kinder, die in der Zentralafrikanischen Republik, im Tschad, in Nigeria, Guinea und Guinea-Bissau leben, sind am stärksten durch die Auswirkungen des Klimawandels gefährdet. Der Klimawandel und Umweltbelastungen bedrohen die Gesundheit, Bildung und den Schutz der Kinder und setzen sie tödlichen Krankheiten aus. Dies geht aus dem ersten Klima-Risiko-Index für Kinder von UNICEF hervor, der heute gemeinsam mit Fridays for Future zum dritten Jahrestag der globalen Klimastreikbewegung veröffentlicht wurde. Deutschland liegt in der Rangliste auf Platz 142 von insgesamt 163 analysierten Ländern. Kinder hierzulande sind demzufolge im Weltvergleich weniger stark durch die Folgen von klima- und umweltbedingten Gefahren, Schocks und Belastungen betroffen.
Quelle: Charlein Gracia / Unsplash
Der Bericht „Die Klimakrise ist eine Krise der Kinderrechte: Einführung des Klima-Risiko-Index für Kinder“ ist die erste umfassende Analyse von Klimarisiken aus der Perspektive von Kindern. Die Auswertung aktuellster Daten zeigt in einer globalen Rangliste, in welchen Ländern und in welchem Maße Kinder klima- und umweltbedingten Schocks wie Wirbelstürmen und Hitzewellen ausgesetzt sind. Dazu wurde auch ihre Verletzlichkeit gegenüber diesen Gefahren untersucht, basierend auf ihrem Zugang zu einer Grundversorgung.
Lesen Sie mehr darüber auf der UNICEF-Seite
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