26.01.2018
Podcast || Copernicus Open Data Strategie
Das Erdbeobachtungsprogram der EU geht neue Wege bei der Zugänglichkeit der Daten - "Raumzeit" spricht mit der ehemaligen Mission Managerin des Sentinel-2A Satelliten und der frisch gebackenen neuen Chefin der Digitalstrategie der European Space Agency (ESA) Bianca Hoersch über die Gesamt- und Etappenziele von Copernicus, der Datenstrategie, möglichen Anwendungsszenarien und zukünftigen Entwicklungen.
Quelle: (c) panthermedia.net / mipan
Das Europäische Copernicus Programm erzeugt den wichtigsten Rohstoff unserer Zeit: Information. Es liefert Erdbeobachtungsdaten für den Umweltschutz, zur Klimaüberwachung, zur Einschätzung von Naturkatastrophen und für andere gesellschaftliche Aufgaben. Copernicus schafft eine moderne und leistungsfähige Infrastruktur für Erdbeobachtung und Dienstleistungen der Geoinformation.
Die ersten Sentinel-Satelliten sind gestartet und das gesamte System liefert Daten am Fliessband. Genauer: täglich liefern alle Systeme Terabyte-weise Daten über unseren blauen Planeten, die der Auswertung bedürfen. Dass dies nicht allein von einer kleinen wissenschaftlichen Gemeinde geleistet werden kann und sollte war früh klar und so stehen alle diese Daten zur freien Verfügung.
Die Sendung wurde im Hauptquartier der ESA in Paris aufgenommen. Der Podcast des Gesprächs ist 1 Stunde 31 Minuten lang und steht auf den Seiten von "Raumzeit" in mehreren Formaten zum freien Download bereit.
"Raumzeit" ist eine Serie von Gesprächen mit Wissenschaftlern, Ingenieuren, Managern aber auch anderen Raumfahrt-Enthusiasten. Die Gespräche werden aufgezeichnet und in unregelmäßiger Folge als Podcast veröffentlicht.
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