05.12.2017
UBA: Bodenerosion durch Wind - Zwei neue Publikationen
Die Bodenerosion durch Wind wird durch die Nutzung der Böden beeinflusst und hat Auswirkungen auf die Bodenfunktionen. Durch die Klimaveränderung ist eine Zunahme des Gefährdungspotenzials für die landwirtschaftlich genutzten Böden zu erwarten. Zum Weltbodentag, der jährlich am 05. Dezember stattfindet, veröffentlicht das Umweltbundesamt (UBA) die Ergebnisse eines Projektes zur Erosionsgefährdung in der Reihe "UBA-Texte" sowie ein Merkblatt mit Maßnahmen und Handlungsempfehlungen zur Erosionsvermeidung.
Merkblatt „Bodenerosion durch Wind – Sachstand und Handlungsempfehlungen zur Gefahrenabwehr“
Quelle: Umweltbundesamt
Die Bodenerosion durch Wind wird durch die Nutzung der Böden beeinflusst und hat Auswirkungen auf die Bodenfunktionen. Zusätzlich ist durch die Klimaveränderung eine Zunahme des Gefährdungspotenzials für die landwirtschaftlich genutzten Böden zu erwarten. Das Umweltbundesamt hat dazu ein Projekt durchführen lassen, in dem eine modellgestützte bundesweite Bestandsaufnahme zum Ausmaß und zur Verteilung der Erosionsgefährdung durch Wind vorgenommen wurde (UBA TEXTE 13/2017, siehe weiter unten). In dem vorliegenden Merkblatt werden Maßnahmen- und Handlungsempfehlungen zur Erosionsvermeidung zusammengestellt.
Mehr zum Merkblatt „Bodenerosion durch Wind – Sachstand und Handlungsempfehlungen zur Gefahrenabwehr“ auf den Seiten des Umweltbundesamtes (Download, mehr Informationen, Links, …)
UBA-Texte „Bundesweite Gefährdung der Böden durch Winderosion und Bewertung der Veränderung infolge des Wandels klimatischer Steuergrößen als Grundlage zur Weiterentwicklung der Vorsorge und Gefahrenabwehr im Bodenschutzrecht“
Quelle: Umweltbundesamt
Die Bodenerosion durch Wind wird durch die Nutzung der Böden beeinflusst und hat Auswirkungen auf die Bodenfunktionen. Durch die Klimaveränderung ist eine Zunahme des Gefährdungspotenzials für die landwirtschaftlich genutzten Böden zu erwarten. Im Rahmen eines Projekts wurde eine modellgestützte bundesweite Bestandsaufnahme zum Ausmaß und zur räumlichen Verteilung der Erosionsgefährdung durch Wind unter Berücksichtigung der natürlichen Standortfaktoren sowie der Bodenbewirtschaftungsverfahren und Fruchtarten vorgenommen. Nach der Verwendung eines Klimamodells wurden Tendenzen der Gefährdungssituation der Bodenerosion durch Wind bis zum Jahr 2100 vorgenommen. Danach sind auch zukünftig schädliche Bodenveränderungen zu vermindern und zu vermeiden. Hierfür wurden Maßnahmen- und Handlungsempfehlungen abgeleitet.
Mehr zum UBA-Text „Bundesweite Gefährdung der Böden durch Winderosion und Bewertung der Veränderung infolge des Wandels klimatischer Steuergrößen als Grundlage zur Weiterentwicklung der Vorsorge und Gefahrenabwehr im Bodenschutzrecht“ auf den Seiten des Umweltbundesamtes (Download, mehr Informationen, Links, …)