11.02.2020
SK:KK – Fördermöglichkeiten für kommunale Klimaschutzprojekte
Das Service- und Kompetenzzentrum: Kommunaler Klimaschutz (SK:KK) weist besonders auf drei aktuelle Fördermöglichkeiten für kommunale Klimaschutzprojekte hin:
- Förderung im Rahmen der Kommunalrichtlinie
- Eine neue Förderrunde für innovative Klimaschutzprojekte
- Eine neue Förderrunde für investive kommunale Klimaschutz-Modellprojekte
Förderung für Klimaschutzprojekte jetzt ganzjährig möglich
Quelle: pixabay / Solarimo
Seit dem 1. Januar 2020 können Kommunen und kommunale Akteur*innen wieder Fördergelder im Rahmen der Kommunalrichtlinie beantragen. Neu ist, dass die Antragstellung jetzt ganzjährig möglich ist. Damit Projekte schneller und flexibler in die Umsetzung gehen, hat das Bundesumweltministerium (BMU) an einigen Stellschrauben gedreht: Beispielsweise wurde die Mindestzuwendung für Mobilitätsstationen und Projekte zur Verbesserung des Radverkehrs auf 5.000 Euro herabgesetzt. In einigen Bereichen entfällt die Maximalfördersumme.
Mehr zum Förderprogramm Kommunalrichtlinie auf den Seiten der Nationalen Klimaschutzinitiative (Informationen, Links, Kontakt, …)
Noch bis zum 31. März Projektskizze für innovative nicht-investive Klimaschutzprojekte einreichen
Gesucht werden umsetzungsorientierte nicht-investive Klimaschutzprojekte, die sich durch einen entscheidenden Beitrag zu den Klimaschutzzielen und eine bundesweite Sichtbarkeit auszeichnen. Kurzum: Eine große Wirkung und starker Vorbildcharakter sind gefragt. Förderfähig sind zum einen die Entwicklung und die Initiierung innovativer Klimaschutzprojekte. Zum anderen sollen bereits bewährte Formate an möglichst vielen Standorten in Deutschland zum Einsatz kommen.
Das wettbewerbliche Auswahlverfahren ist zweistufig.
Mehr zum Förderprogramm für umsetzungsorientierte nicht-investive Klimaschutzprojekte auf den Seiten der Nationalen Klimaschutzinitiative (Informationen, Links, Kontakt, …)
Neue Förderrunde für investive kommunale Klimaschutz-Modellprojekte
Wer möglichst energie- und ressourceneffizient plant und handelt, spart nicht nur Kosten, sondern auch Treibhausgasemissionen ein. Das Bundesministerium unterstützt deshalb auch 2020 weiterhin die Umsetzung kommunaler Klimaschutz-Modellprojekte, die sich durch den Einsatz der besten verfügbaren Techniken und Methoden auszeichnen. Hinter dem Förderaufruf steckt ein zweistufiger Wettbewerb – Projektskizzen für investive Klimaschutzprojekte können vom 1. März bis 30. April eingereicht werden.
Das wettbewerbliche Auswahlverfahren ist zweistufig.
Mehr zum Förderprogramm für investive Klimaschutzprojekte auf den Seiten der Nationalen Klimaschutzinitiative (Informationen, Links, Kontakt, …)
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