29.09.2017
(Erste) Bergische Klimagespräche 2017: Unsere Städte - wie können sie zu Stätten von Lebensqualität und Gerechtigkeit werden?
Das Forum für den gesellschaftlichen Umgang mit dem Klimawandel
Ab dem Herbst 2017 werden die vormaligen Spiekerooger Klimagespräche als Bergische Klimagespräche fortgesetzt, organisatorisch in der Verantwortung des Wuppertal-Instituts für Klima, Umwelt, Energie und weiter unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Reinhard Pfriem, gemeinsam mit Prof. Dr. Uwe Schneidewind, dem Präsidenten des Wuppertal-Instituts, der seinerzeit auch die Spiekerooger Klimagespräche mit auf den Weg gebracht hatte.
Mit der Verlagerung in das Bergische Land werden die Klimagespräche künftig in einer Region der Frühindustrialisierung stattfinden, symbolträchtig für das, was seit einer Reihe von Jahren als Anthropozän benannt und als wesentliche Quelle des Klimawandels markiert wird.
Die ersten Bergischen Klimagespräche werden am 28. bis 30. September 2017 - wie üblich mit etwa 30 Teilnehmer/innen - im Klostersaal in Solingen-Gräfrath stattfinden - zur Zukunft unserer Städte. Am Donnerstagabend ab 20 Uhr wird es eine öffentliche Vorführung des Films "Wem gehört die Stadt?" unter Anwesenheit der Kölner Filmemacherin Anna Ditges geben.
Im Vergleich zu den Spiekerooger Klimagesprächen wird es - im prinzipiell gleichen Format - eine stärkere Fokussierung auf regionale Entwicklungen geben. Wuppertal-Arrenberg, Köln-Ehrenfeld, der Essener Norden, das Zentrum von Oberhausen und Bielefeld-Sennestadt liefern in diesem Jahr besondere Orientierungspunkte. Für die inhaltliche Vorbereitung hat sich eine Gruppe gebildet, zu der außer den Genannten Rainer Lucas, Prof. Dr. Lutz Becker, Davide Brocchi, Jörg Heynkes und Christian Lehmann gehören.
Vorab stellten und formulierten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Veranstaltungsmotto Thesen auf.
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Thesen zu den Bergischen Klimagesprächen 2017